Motivation in virtuellen Schulungen

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Die größte Herausforderung bei virtuellen Schulungen: Teilnehmermotivation

Im Bereich der Software-Schulungen ist das Motivieren der Teilnehmer eine essenzielle Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Ohne eine ansprechende und motivierende Lernerfahrung brechen viele Teilnehmer ihre Schulungen ab. Dies führt nicht nur zu Wissenslücken, sondern auch zu einer geringeren Nutzung der Software und letztendlich zu Kündigungen von Kundenverträgen.

Motivation bleibt auch 2025 ein zentraler Schwerpunkt

Die Bedeutung von Motivation und Engagement in virtuellen Schulungen nimmt kontinuierlich zu. Eine Studie von Steelcase Learning zeigt, dass auf aktives Lernen ausgerichtete Umgebungen signifikanten Einfluss auf die Begeisterung und das Engagement von Studierenden haben. Diese und andere Studien zeigen, wie stark der Fokus auf den Mehrwert von Teilnehmerbindung im Bildungsprozess liegt.

Die Erwartungen der Schulungsteilnehmer sind heute höher denn je. Von der für die Schulung verwendeten Technologieplattform bis hin zur Gestaltung des Lernprozesses – alles muss auf eine Weise implementiert sein, den Teilnehmer ein möglichst hohes Benutzererlebnis zu geben und sie zu motivieren. Fehlen diese Faktoren, fühlen sich Teilnehmer oft nicht ausreichend unterstützt und brechen ihre Schulungen ab. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Lernergebnisse, sondern auch auf die zu schulende Instanz.

Die Lücke zwischen Anspruch und Realität

Ein häufiger Kritikpunkt in virtuellen Schulungen ist das Fehlen von Interaktivität. Viele Unternehmen setzen Standardlösungen wie Zoom oder Microsoft Teams ein, die zwar weit verbreitet sind, jedoch selten auf die spezifischen Bedürfnisse von Schulungsumgebungen eingehen. Trainer berichten oft davon, dass sie „ins Leere sprechen“, da Teilnehmer nicht sichtbar sind oder während der Schulung multitasken.

Eine Untersuchung von „Brandon Hall Group“ ergab, dass 70 % der Lernenden interaktive virtuelle Schulungsumgebungen gegenüber reinen Video- oder Textformaten bevorzugen. Die Herausforderung besteht darin, eine Umgebung zu schaffen, die den dynamischen Austausch eines Präsenztrainings nachahmt und gleichzeitig die technischen Möglichkeiten virtueller Schulungen voll ausschöpft.

Effektive Strategien zur Steigerung des Motivation

Die Lösung für diese Herausforderungen liegt in der Einführung spezialisierter virtueller Schulungstechnologien wie zum Beispiel virtuellen Schulungsrechnern. Virtuell geleitete Live-Trainings (VILT) können effektiv sein, wenn sie auf Plattformen stattfinden, die speziell für Schulungen entwickelt wurden. Systeme wie deskMate ermöglichen es den Teilnehmern nur mit einem Link im Browser auf virtuelle Schulungsrechner zu gelangen. Trainer können dabei die Interaktionen der Teilnehmer mit der Software in Echtzeit beobachten und sofort Unterstützung anzubieten. Dies trägt nicht nur zur Zufriedenheit der Teilnehmer bei, sondern steigert auch die Effizienz des Trainings.

Eine interne deskMate-Analyse zeigte, dass Unternehmen, die VILT-Trainings nutzen, eine um 25 % höhere Abschlussquote beim Verkauf von Schulungen erzielen und gleichzeitig die Teilnehmerzufriedenheit steigern.

Conclusion

Für Software-Trainer und Schulungsorganisationen ist es für 2025 eine Notwendigkeit, Motivation in virtuellen Schulungen an die oberste Stelle zu setzen. Mit der richtigen Technologie können Unternehmen nicht nur qualitativ hochwertige Trainings bereitstellen, sondern auch die langfristige Kundenbindung stärken. Ein effektives Engagement-Management ist der Schlüssel, um den Erfolg virtueller Schulungen auf die nächste Stufe zu heben.

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