Wie praxisintensive Software Trainings online fähig machen?

 In Allgemein

Klar ist, Trainings im eigenen Trainingscenter, oder beim Kunden vor Ort werden die nächste Zeit wohl keine abgehalten werden. Trainings werden aktuell nur online abgehalten.

Es kristalliert sich auch heraus, dass auch online Trainings (ähnlich wie das Homeoffice) gekommen sind um zu bleiben.
Schulungsanbieter haben bereits reagiert und bieten bereits viele Schulungen erfolgreich online an. Probleme bereiten of die praxisintensiven SW Trainings.

Zoom, WebEx, Teams und Co. reichen gerade für praxisintensive Trainings nicht aus.

Theoretische Trainings können sehr gut mit Coloborations Tools wie Zoom, WebEx, Teams,… abgebildet werden. Teilnehmer und Trainer können untereinender kommunizieren und auch Dokumente austauschen. Schwieriger wird es wenn die Teilnemer auch praktische Übungen mit der zu schulenden SW machen sollen. Hier können die Coloborations Tools nicht helfen. Deshalb muss dazu die SW auf dem Endgerät des Teilnehmers installiert werden. Oft besitzen die Teilnehmer nicht die dafür erforderlichen Endgeräte, haben nicht unterstütze Betriebssysteme oder auch mangelndes Wissen oder nicht die Rechte Software zu installieren. Auch lizenzrechtlich ist eine Installation beim Teilnehmer nicht zulässig.

Die Lösung: Der Training Desktop aus der Cloud

Als Ergänzung bieten sich bei diesen Trainings Cloud Desktops wie z.B. deskMate oder Windows Virtual Desktop an. Sie können eingesetzt werden um den Zugang der zu schulenden Software so einfach wie möglich zu machen.
Cloud Desktops laufen im Rechenzentrum des Providers. Für den Zugriff auf diese reicht ein Webbrowser aus, da das Enderät nur als Aus- und Eingabegerät dient. Eine Installation von SW oder Plugins ist auf Teilnehmerseite nicht notwendig.
Im Trainingsbetrieb können sich Trainer jederzeit auf einzelne Desktops der Teilnehmer aufschalten und so schnell Hilfe und Unterstützung geben.
Auch verwaltet werden die Cloud Desktops ortsunabhängig über den Webbrowser. Die Schulungsimages, sprich die Umgebung welche die Teilnehmer sehen, können bei den meisten Anbietern selber angelegt und verwaltet werden. Bestehende Images können importiert werden, sodass solch eine virtuelle Umgebung schon innerhalb von wenigen Tagen startbereit ist.

Abgerechnet werden Cloud Desktops wie auch die Colloborations Tools in der Regel nach dem „pay-as-you-use“ Prinzip, sodass Kosten nur dann entstehen wenn auch Trainings abgehalten werden.

Fazit

Sicher, es gibt Trainings, welche eine physikalische Präsenz des Trainers bedingen. Ebenso gibt Trainings die Haptik oder Geräte vor-Ort voraussetzen und sich deshalb nicht Remote abbilden lassen. Aber wenn man sich mit der Materie befasst wird man feststellen, dass viele Trainings mit verhältnismäßig wenig Aufwand, schnell und auch mit überschaubaren Kosten online gehalten werden können.
Sollte die aktuelle Krise überwunden sein, so vereinfachen Cloud Desktops auch die Verwaltung und das Handling der Trainings im eigenen Trainingscenter und beim Kunden vor-Ort.

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